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Ein „Leuchtturm“ für den Nordpark

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Im wahrsten Sinne des Wortes ein „Leuchtturm-Projekt“ wird das Paspartou“ für den Nordpark werden. Die zwei siebengeschossigen Türme werden weithin sichtbar sein. Visualisierung: Hartmann Architekten

 

Ab Januar 2017 entsteht unter der Adresse Am Nordpark 1 ein neues Büroensemble unter der Bezeichnung „Paspartou“ das in Sachen Flexibilität, Architektur und Technik neue Maßstäbe setzt.

Mönchengladbach. Zwischen den beiden weithin sichtbaren Türmen entsteht eine 800 Quadratmeter große Plaza. Bauherr ist die GEBAB Immobilien Gesellschaft mit Sitz in Meerbusch, die ihren Hauptsitz an den neuen Standort verlegen wird. „Bienen & Partner“ hat den Investor bei der Standortsuche beraten und wird die insgesamt 9.000 Quadratmeter große Fläche vermarkten.

Das in der Form eines Hexagons angeordnete Gebäudeensemble, das vom Mönchengladbacher Büro Hartmann Architekten geplant wurdet, bildet zukünftig einen ansprechenden Rahmen als „Tor zum Nordpark“. „Es ist das richtige Projekt am richtigen Standort zur richtigen Zeit. Es ist gebautes Selbstbewusstsein und ein starkes Zeichen für die wachsende Stadt, in der die Aufbruchstimmung klar und deutlich zu erkennen ist. Es ist für Mönchengladbach und den Standort ein tolles Projekt“, betont Beigeordneter Dr. Gregor Bonin.

Objektpräsentation Bürogebäude-Ensemble PASPARTOU
Investor Markus Bruetsch (Mitte) und die beteiligten Partner wollen das Vorzeigeobjekt zügig umsetzen.Foto: Andreas Baum

„Die Türme werden sehr stark sichtbar sein, sowohl von der Aachener Straße als auch von der Hennes-Weisweiler-Allee aus“, sagt Architekt Holger Hartmann. Zwischen ihnen entsteht eine 800 Quadratmeter große Plaza mit Möglichkeiten für Außengastronomie, unter ihnen eine Tiefgarage mit 178 Stellplätzen. Die Baukörper mit Glasfassaden werden je sieben Stockwerke und ein Staffelgeschoss mit Dachterrasse hoch, der Baumbestand wird integriert. Das Areal wird auf einem 80 Zentimeter hohen Sockel thronen, um es zusätzlich herauszuheben.

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Visualisierung: Hartmann Architekten

Markus Bruetsch, Managing Director von GEBAB, erklärt, man habe sich auch Standorte in Düsseldorf, Krefeld und Neuss angeschaut, doch die exponierte Lage des ungewöhnlich geschnittenen Grundstücks im Nordpark habe schließlich den Ausschlag gegeben. „Was wir hier bauen, ist nicht bloß ein weiteres Bürogebäude. In puncto Flexibilität gibt es auf dem Markt nichts Vergleichbares“, ist Bruetsch überzeugt. Die GEBAB investiert in das Projekt eine Summe im niedrigen zweistelligen Millionenbereich.
Das „Paspartou“ ist ein weiterer Baustein in der Entwicklung des Nordparks. Mit Borussia-Park, Hockey-Stadion, van Laack-Stammsitz, Finanzamt, dem Neubau der Santander Bank und der Vermarktung des denkmalgeschützten Bereiches, in dem sich viele kleinere und exklusive Unternehmen angesiedelt haben, schreibt der Nordpark seit dem „Startschuss“ Ende der 1990er Jahre seine Erfolgsstory.

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Visualisierung: Hartmann Architekten

Mit dem Businesspark II geht die positive Entwicklung weiter. Auf dem 22 Hektar großen Gebiet entstehen hochwertige Büro- und Dienstleistungsflächen. Seit der Ansiedlung der Santander Consumer Bank haben sich bereits eine Vielzahl weiterer mittelständischer Unternehmen aus dem hochwertigen Dienstleistungssektor angesiedelt, unter anderem das „Objekt M“, und an der Enscheder Straße entsteht gerade ein viergeschossiges Bürogebäude. Darüber hinaus wird der IT-Dienstleister Netpoint expandieren und seinen Standort von der Korschenbroicher Straße in die Madrider Straße verlagern. Hier errichtet das Unternehmen ein repräsentatives Bürogebäude.

FAKTEN
Baubeginn für das „Paspartou“ soll schon im Januar 2017 sein, die Fertigstellung ist für das 1. Quartal 2018 geplant.

 

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Visualisierung: Hartmann Architekten