Willich. Bürgermeister Josef Heyes und Deutsche Glasfaser Geschäftsführer Dr. Stephan Zimmermann starteten im Beisein von Bürgern und Gästen mit einem traditionellen Festakt erste Bauarbeiten für den Glasfaserausbau. Das neue Netz soll eine zukunftssichere Breitbandversorgung für private Nutzer und Unternehmen ermöglichen. Mit dem Spatenstich am Landgut Duvenhof beginnt der Ausbau einer komplett neuen Infrastruktur, zunächst in den Ausbaugebieten „Hardt und Streithöfe“. Deutsche Glasfaser ermöglicht zudem die Anbindung von Gewerbegebieten.
Schnelles Internet und stabile Datenleitungen sollen noch in 2017 Realität werden, erklärte Deutsche Glasfaser Geschäftsführer Dr. Stephan Zimmermann, der den bundesweiten Netzbau des Unternehmens verantwortet: „Bislang stehen den Bürgern in den Gebieten Hardt und Streithöfe überwiegend nur begrenzte Bandbreiten von etwa bis zu 10 Mbit/s zur Verfügung. Entsprechend hoch war das Interesse an einer deutlich verbesserten Breitbandversorgung. Mit dem neuen Glasfasernetz können wir die Situation entscheidend und zukunftssicher verbessern. Private Nutzer erhalten von uns Bandbreitenangebote bis zu 1000 Mbit/s, also 1 Gigabit. Geschäftskunden können bis zu 10 Gigabit/s buchen.“ Bis Ende Oktober sollen die Bauarbeiten beendet sein. Es folgt der Ausbau von Gewerbegebieten, der bis Ende Dezember 2017 ebenfalls realisiert sein soll.
Deutsche Glasfaser wird den Netzausbau rein privatwirtschaftlich ohne öffentliche Fördermittel ermöglichen. Bürgermeister Josef Heyes begrüßt den Glasfaserausbau: „Insbesondere in unterversorgten Gebieten muss schnell für Verbesserung gesorgt werden, sowohl für private Nutzer wie auch für Unternehmen. Mit dem heutigen Spatenstich wird sich für uns eine enorme Verbesserung ergeben.“
ÜBER DEUTSCHE GLASFASER
Die Unternehmensgruppe Deutsche Glasfaser mit Sitz in Borken, NRW, ist spezialisiert auf den Infrastrukturausbau mit echten Glasfaser-Direktanschlüssen („Fibre to the Home“, FTTH) von privaten Haushalten und Gewerbegebieten. Deutsche Glasfaser engagiert sich in überwiegend ländlich strukturierten Regionen. Als privatwirtschaftlicher und starker Investor ist Deutsche Glasfaser unabhängiger und kooperativer Partner der Kommunen. Deutsche Glasfaser hat ihren Ursprung in der niederländischen Investmentgesellschaft Reggeborgh, zu der mit Reggefiber der bedeutendste FTTH-Netzbetreiber der Niederlande zählte. Seit Mitte 2015 agiert das Unternehmen unter mehrheitlicher Beteiligung des international engagierten Investors KKR. Rund 1,5 Milliarden Euro Kapital stehen allein für die aktuelle Ausbauplanung mit der Versorgung von 1 Million Haushalten und Unternehmen bereit.