MATCHPOINT CAMPUS ist ein Online-Stellenportal mit einem besonderen Ansatz: Auf Basis eines selbst entwickelten wissenschaftlichen Algorithmus analysiert die Plattform Studierende und Unternehmen und bringt sie passgenau zusammen.
Der Fachkräftemangel in der deutschen Wirtschaft hat im Mai einen neuen Höchststand erreicht. Mittlerweile sehen sich 44 Prozent der Unternehmen durch den Fachkräftemangel in ihren Geschäften gebremst, heißt es in Medienberichten. Dieser Anteil hat sich damit im Vergleich zum Vorjahr verdoppelt. Und das Institut der deutschen Wirtschaft (IW) berichtet gemeinsam mit dem Kompetenzzentrum Fachkräftesicherung (Kofa), dass die Zahl der offenen Stellen, für die es rechnerisch bundesweit keine passend qualifizierten Arbeitslosen gab, im März auf den Höchstwert von gut 558.000 gestiegen sei. Damit habe sich der Mangel innerhalb von nur drei Monaten um weitere 88.000 offene Stellen vergrößert. Betroffen sei demnach der gesamte Arbeitsmarkt, wobei im April allein in den naturwissenschaftlich-technischen Berufen rund 320.000 Fachkräfte fehlten. Das sind doppelt so viele wie vor einem Jahr.
Das bedeutet: „Eingeschränkte Lieferketten und teure Rohstoffe sind problematisch für Unternehmen. Aber langfristig ist der Mangel an qualifizierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern eine echte Wohlstands- und Wachstumsgefahr. Denn ohne Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern entstehen keine Ideen, Produkte und Dienstleistungen, es wird nichts verkauft und nichts verwaltet. Daher müssen Unternehmen alles daransetzen, die Rekrutierung neuer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter voranzubringen und zu professionalisieren“, sagt Prof. Dr. Alexander Cisik, Wirtschaftspsychologe, Personalexperte und wissenschaftlicher Leiter von MATCHPOINT CAMPUS.
MATCHPOINT CAMPUS ist eine Online-Job-Plattform für Studierende und Unternehmen, die zentrale Elemente wissenschaftlicher Self Assessments und herkömmlicher Job-Börsen in einer innovativen Web-Anwendung verbindet. Die Macher Alexander Cisik, René Steinwartz und Phillip Sandkühler konzentrieren sich darauf, Studierende und Unternehmen miteinander zu vernetzen und das Prinzip Zufall aus dem Personalmanagement zu verbannen. Denn zu häufig finde im klassischen Recruitment noch immer zusammen, was eigentlich nicht zusammenpasst. Studierende reflektieren oft weder ihre Talente noch ihre Neigungen. Unternehmen wissen häufig nicht genau, welche Persönlichkeiten und Kompetenzen sie wirklich brauchen.
„Mit unserer Web-Anwendung https://matchpoint-campus.de analysieren Studierende und Unternehmen detailliert, wer sie sind, was sie bieten und wen sie suchen und finden dank spezieller Algorithmen dann passgenau zueinander. Unser Ansatz des wissenschaftlichen Screenings und Matchings bietet eine strukturierte Möglichkeit für beide Seiten, sich zu hinterfragen und ein passgenaues Anforderungs- und Angebotsprofil zu entwickeln“, sagt René Steinwartz.
MATCHPOINT CAMPUS will Bewerberinnen und Bewerber auf der einen Seite und Unternehmen auf der anderen Seite dazu qualifizieren, sich ihrer eigenen Stärken und Schwerpunkte bewusst zu werden und eine begründete Entscheidung bei der Jobsuche und Personalauswahl zu treffen. Aktuell haben sich bereits mehrere Dutzend Unternehmen und rund 1000 Studierenden vor allem aus den Wirtschaftswissenschaften und ingenieurwissenschaftlichen Fächern unter https://matchpoint-campus.de registriert. Für Studierende sind die Angebote von MATCHPOINT CAMPUS kostenlos, Unternehmen zahlen ab dem zweiten Job-Profil eine geringe Pauschale, die sich an der Art der Tätigkeit orientiert. Der räumliche Schwerpunkt von MATCHPOINT CAMPUS liegt derzeit auf der Region Rhein-Ruhr.
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Prof. Dr. Alexander Cisik ist Wirtschaftspsychologe, Personalexperte und wissenschaftlicher Leiter von Matchpoint Campus.