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Öffentliche Fördermittel und bargeldloses Zahlen als Trendthemen für 2023

Mönchengladbach. Gerade in Zeiten stark gestiegener Zinsen öffentliche Fördermittel zu beantragen, ist ein sinnvolles Instrument um die Finanzierungsbelastung zu reduzieren. Diese werden dabei häufig nicht direkt an Unternehmen vergeben, sondern müssen über die Hausbank beantragt und abgewickelt werden. Die Firmenkundenberater der Gladbacher Bank AG sind Experten für öffentliche Mittel und kennen auch regionale Förderprogramme. Eine Vielzahl an Fördermaßnahmen von Bund und Ländern findet man im Portal FörderWelt der DZ BANK, der Zentralbank der genossenschaftlichen Kreditinstitute. Die hat die besondere Beratungskompetenz der Gladbacher Bank bei öffentlichen Fördermitteln jüngst gewürdigt und besonders ausgezeichnet. Die Gladbacher Bank ist „Premium-Partner Förderberatung“ für das Geschäftsjahr 2021. „Diese Auszeichnung ist Ausdruck der hohen Beratungsqualität und Kompetenz unserer Beraterinnen und Berater. Es ist langjährig gelebte Praxis, Kunden auf die Möglichkeiten zinsgünstiger öffentlicher Kredite und Zuschüsse hinzuweisen und diese aktiv in die individuellen Finanzierungslösungen einzuarbeiten“, sagt Florian Thomas, Bereichsleiter Firmenkundenbetreuung bei der Gladbacher Bank.

Die Bank kann dabei aus einer Vielzahl von möglichen Programmen des Bundes und des Landes die passenden Fördermittel auswählen. Deren Verwendungsmöglichkeiten sind vielseitig: Programme für den privaten Wohnungsbau, Existenzgründungen und Investitionen von Unternehmen sowie Innovations- und Digitalisierungsprojekte stehen zur Verfügung. „Aus diesem umfangreichen Angebot schöpfen wir kreative Ideen zur optimalen Förderung und Finanzierung unserer Kunden“, betont Thomas. Rund 30 Prozent der Kundendarlehen bei der Gladbacher Bank waren 2021 öffentliche Fördermittel, auch im Jahr 2022 wird diese Quote konstant bleiben. „Mit der heimischen Wirtschaftsförderung arbeiten wir intensiv zusammen, um unter anderem die Möglichkeit der sich aus dem Regionalen Wirtschaftsförderungsprogramm (RWP) des Landes Nordrhein-Westfalen ergebenen Vorteile im Interesse der Firmenkunden einzubringen. Es umfasst Förderangebote sowohl für die gewerbliche Wirtschaft als auch für Vorhaben im Bereich der wirtschaftsnahen Infrastruktur“, erklärt Florian Thomas.

Ein weiteres Projekt, dem die Gladbacher Bank weiter verstärkt Aufmerksamkeit schenken will, ist der Trend zum bargeldlosen Zahlen. Hierzu eignet sich „VR-pay:Me“: Eine App in Verbindung mit einem Kartenterminal, mit der Kartenzahlungen auch unterwegs per Smartphone oder Tablet abgewickelt werden können. „Die App wurde speziell für den deutschen Markt entwickelt, sodass Transaktionen mit der girocard günstig per girocard-System abgerechnet werden. Selbstverständlich unterstützt die App auch Maestro und V PAY sowie alle gängigen Kreditkarten und Smartphone-Dienste wie Apple Pay und Google Pay“, weiß der Bereichsleiter. Mögliche Einsatzbereiche von VR-pay:Me sind etwa im Außendienst, auf dem Wochenmarkt oder im Lieferservice, auf Messen oder im Saisongeschäft sowie zu Stoßzeiten als günstige Ergänzung zum mobilen Terminal. „Für VR-pay:Me ist keine lange vertragliche Bindung nötig. Und es ist sehr günstig, insbesondere bei Kreditkartenzahlungen, die stark zunehmen“, sagt Thomas. Die Anzahl der Kreditkarten, welche in der Genossenschaftlichen Finanzgruppe ausgegeben wurden, lag in 2021 bei 5,5 Millionen; 2017 waren es noch 4,5 Millionen. Egal mit welcher Karte der Kunde zahlt, die Transaktionsgebühr beträgt 1 Prozent.“

Bildtext: Florian Thomas ist Bereichsleiter Firmenkundenbetreuung bei der Gladbacher Bank.

Foto: Andreas Baum

„Öffentliche Fördermittel und bargeldloses Zahlen“
ist ein Beitrag aus dem aktuellen Magazin
Wirtschaftsstandort Mönchengladbach